Veranstaltung:

Stipendiatenkonzert 2019

Kleiner Konzertsaal im Gasteig
Sonntag 16.06.2019 - 11:00 h

Stipendiatenkonzert

Traditionell bedanken sich die Stipendiaten der Richard-Wagner-Stipendienstiftung für ihr Bayreuth-Stipendium bei den Mitgliedern und allen Interessenten mit einem eigenen Konzert. Dieses Stipendiatenkonzert 2019 des Richard Wagner Verbandes München e.V. findet heuer am 16.06.2019 um 11:00 Uhr, Kleiner Konzertsaal im Gasteig statt. Es erklingen Werke von S. Rachmaninoff, C. Loewe, A. Lortzing, W.A. Mozart und, natürlich, Richard Wagner.

Programm

Die Klavierbegleitung übernimmt Mangfred Mora.

Richard Wagner
(1813 - 1883)
Siegfrieds Hornruf / Wagnervariationen
Lucie Krysatis, Horn
Richard Wagner
(1813 - 1883)
Wesendonck-Lieder, „Schmerzen“
Christian Lange, Bariton
Richard Wagner
(1813 - 1883)
Faust Lieder, „Gretchen am Spinnrad“
Elene Khonelidze, Sopran
Sergej Rachmaninoff
(1873 - 1943)
„Morgen“, op 4
„In meiner Seele steigt die Liebe auf“, op. 14

Gabriel Rollinson, Bass
Carl Loewe
(1796 – 1869)
„Lotusblume“
„Der Fischer“

Flore van Meerssche, Sopran
Carl Loewe
(1796 – 1869)
„Odins Meeresritt“
Frederic Jost, Bass
Richard Wagner
(1813-1883)
Tannhäuser, „Arie des Wolfram“
Christian Lange, Bariton
Pause -------------------------------
Albert Lortzing
(1801 - 1851)
Der Wildschütz, Arie des Grafen: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“
Christian Lange, Bariton
Franz Strauss
(1822 – 1905)
Hornkonzert Nr. 1
Lucie Krysatis, Horn
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791)
Le nozze di Figaro, „Arie des Figaro“
Gabriel Rollinson, Bass
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791)
Le nozze di Figaro, „Duett Susanna/Figaro“
Flore van Meerssche, Sopran
Frederic Jost, Bass
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791)
Don Givonanni, „Duett Zerlina/Don Givonanni“
Elene Khonelidze, Sopran
Christian Lange, Bariton
Albert Lortzing
(1801 - 1851)
Der Wildschütz, Arie des Baculus: „Fünftausend Taler“
Frederic Jost, Bass

Moderation: Monika Weber (Stellvertr. Vorsitzende RWVM).

Der Eintritt für Mitglieder ist frei. Eintritt für Gäste: 10 Euro.

Frederic Jost Frederic Jost, Bass: Der Bassist Frederic Jost ist in München geboren. Nach seiner Schulausbildung, war Frederic Jost beim Tölzer Knabenchor und hatte einige Auftritte bei Konzerten mit den Dirigenten Claudio Abbado, Zubin Mehta wie Simon Rattle. Ab 2012 Studium der Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Dann begann das Gesangsstudium an der Musikhochschule für Musik und Theater in München, bei Prof. Michelle Breedt. 2017 Masterstudium bei Michelle Breedt. Meisterkurs besuchte der junge Sänger ebenfalls. Produktionen an der HMTM: „Zauberflöte“ den Sarastro, in „Giulio Cesare“ die Rolle des Achill, Liederzyklen Ullmann, Debussy, wie „Faust“ Szenen von Schumann. Auftritte an der Bayerischen Staatssoper: 2014 „Die Soldaten“ unter Kiril Petrenko, 2015 „Jephtas Daughter“, Saar Magal (Opernfestspiele), 2016 „Mauerschau“ Dirigat Oksana Lyniv (Opernfestspiele), 2017 „Der Consul“ von Menotti, 2019 Neuproduktion „Alceste“ von Gluck. Unter anderem sang Frederic Jost unter der Leitung von Hans-Jörg Albrecht Bach, die „Johannes Passion“. Wie bei den Fränkischen Musiktagen Alzenau, Davos Festival, Bregenzer Festspiele, Frankfurter Oper. Im Herkulessaal der Münchner Residenz, Händel „Der Messias“ und Beethoven, 9. Sinfonie das Bass Solo.

Elene Khonelidze Elene Khonelidze, Sopran: Die 1991 in Georgien geborene Sängerin stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Ihr Studium begann sie am Musikgymnasium und machte Erfahrungen als Solistin im Schulchor. Nach einer dreijährigen Ausbildung am Staatlichen Konservatorium in Georgien, schloss Frau Khonelidze ihr Bachelor Diplom an der Universität der Künste in Berlin, bei Prof. Julie Kaufmann ab. In Berlin sang Frau Khonelidze die Hauptrolle in der Hindemith Oper „Sancta Susanna“. In einigen Crossover Projekten, wie in den unterschiedlichsten Szenischen Abenden an der Universität der Künste in Berlin, war sie zu erleben. Zur Zeit studiert sie bei Prof. Iven an der Everding Akademie in München. In einigen Produktionen an der Akademie war sie schon beteiligt, wie in der Oper „Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren“ von Johannes Hanke und bei der musikalischen Produktion zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein im Prinzregententheater. Einige Auszeichnungen hat sie sich erworben wie, das Stipendium des Georgischen Ministeriums für Bildung und Kultur, das Stipendium der Hindemith Stiftung, das Deutschland Stipendium.

Lucie Krysatis Lucie Krysatis, Hornistin: Die Hornistin Lucie Krysatis ist 1997 in Luxemburg geboren. Sie begann das Hornspiel mit 6 Jahren am Conservatoire de la Ville de Luxembourg, bei Carlo Pettinger. Sie wurde beim Wettbewerb „Concours Europén pour Jeunes Solistes“ mit zahlreichen Preisen wie z. B. dem Prix EMCY um dem Prix SACEM sowie einer Goldmedaille ausgezeichnet. Seit Oktober 2017 studiert Lucie bei Prof. Johannes Hinterholzer in München an der Hochschule für Musik und Theater. Des Weiteren hat sie Meisterkurse bei Froydis Ree Wekre, Thomas Hauschild, Radovan Vlatkovic, Erich Penzel, Raimund Zell und Christian Lampert. 2019 unternahm Lucie Krysatis mit dem Europäischen Jugend Orchester, eine Europa Tournee. Dieses Orchester ist das Jugendorchester der Europäischen Union, bestehend aus den 28 Mitgliedsländern. Auch im berühmten Opernhaus im Oman, konzertierte Lucie neben prominenten Künstlern.

Christian Lange Christian Lange, Bariton: Christian Lange ist 1992 in Hamburg geboren und machte schon während seiner Schulzeit Bühnenerfahrung in dem Musical „Der König der Löwen“ in der Hauptrolle des Yong Simba. Christian Lange ist Preisträger von Jugend musiziert, des Mozart Wettbewerbs, des Gustav Mahler Wettbewerbs. Meisterkurse führten ihn zu Michaela Schuster, Erik Battaglia, Anette Berg und Rudolf Pierney. Engagements hatte er in der Elbphilharmonie, bei den Hamburger Symphonikern, dem Mendelssohn Jugendorchester, wie beim Liedfestival in Polen. Auf der Bühne war Christian Lange als Papageno in der „Zauberflöte“, „The Fairy Queen“ von Henry Purcell in der Opera Stabile, wie in „Der Lustigen Witwe“ und „Der Czardasfürstin“ zu sehen. Seit Oktober 2017 studiert Christian Lange an der Theater Akademie August Everding München, Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang in der Gesangsklasse KS Prof. Christiane Iven, wie in der Liedklasse Prof. Donald Sulzen. In verschiedenen Produktionen der August Everding Akademie war Christian Lange in „Happy Birthday Lenny“, „Cosi fan tutte“, wie „Arien zeigen“, zu erleben.

Flore van Meerssche Flore van Meerssche, Sopran: Die in Belgien geborene Sopranistin schloss 2015 ihr Bachelorstudium in Leuven ab. 2018 beendete sie mit großem Erfolg ihr Masterstudium im Konzertgesang an der Hochschule für Musik Theater München bei Prof. Fenna Kügel-Seifried. Seit 2018 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Fritz Schwinghammer und Prof. Donald Sulzen. Sie besuchte Meisterkurse bei Roberta Alexander, Axel Bauni und Kai Wessel. Flore van Meerssche konnte man als Pamina in der „Zauberflöte“, als Minerva in „Ulisse“ und als Adina in „L`elisir d´amore“ erleben. 2018 sang sie die Stefanie in einer Uraufführung im Rahmen der Münchner Biennale. Im Konzertfach war sie zu hören im „Requiem“ von Mozart, Rossinis „Petit Messe Solonnelle“ und Schumann´s „Szenen aus Goethes Faust“. Sie ist Stipendiatin des Yehudi Menuhin-Life Musik ONW München e.V.

Gabriel Rollinson Gabriel Rollinson, Bass: Der Deutsch/Amerikanische Bassist ist 1993 in Haywards Heath in England geboren und ist in den USA aufgewachsen. Nach seiner Schullaufbahn studierte er an der Manhattan School of Music in New York City und erwarb dort sein Bachelor Diplom. Seit 2018 ist Gabriel Rollinson an der Hochschule für Musik und Theater in München und absolvierte hier seinen Master of Music. Seine Professoren sind Michelle Breedt, Donald Sulzen, wie Tobias Truniger. Ab 2020 studiert er an der Everding Akademie in München. Im Konzertbereich war Gabriel tätig z.B. bei den Weilburger Schlosskonzerten, Festival Eppaner Liedsommer, Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg, wie an der Hochschule für Musik und Theater in München. Bühnenerfahrung sammelte er als Sarastro in „Der Zauberflöte“ beim Lyric Opera Studio Weimar, als Rocco in „Fidelio“ im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn, Leporello, Szenen aus „Don Giovanni“ im Teatro Sociale Novafeltria Italien, wie den Don Alfonso in „Cosi fan tutte“, an der Everding Akademie, im Prinzregententheater, um nur einige Auftritte zu nennen. Meisterkurse absolvierte Gabriel Rollinson bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Thomas Quasthoff wie bei Rudolf Piernay.

Mangfred Mora Mangfred Mora, Klavier: wurde 1988 in Loja, Ecuador geboren. 1994 begann er seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt. 2003 setzte er seine musikalische Ausbildung am Konservatorioum „Rimsky-Korsakov“ in Guayaquil fort, wo er bis zum Jahr 2010 Schüler von Reinlado Cañizares war. Während dieser Zeit erhielt er bei nationalen Musikwettbewerben drei Mal jeweils den ersten Preis. 2005 erreichte er das Finale beim Internationalen Claudio Arrau-Wettbewerb in Chile. Als Solist trat er mit den Orchestern von Guayaquil, Cuenca und Loja bei mehreren Gelegenheiten auf. Im Jahr 2006 spielte er das erste Klavierkonzert in e-moll von Chopin in New York mit dem Panamerican Symphony Orchester. Im Jahr 2008 konzertierte er in Puebla und im Theater „Macedonio Alcalá“ in Oaxaca, Mexiko. In 2014 war er auf Tournee in Russland mit einem musikalischen Ensemble.Im März 2013 erlangte er sein Diplom in Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klavierklasse von Olaf Dreßler und im Juni 2015 hat er den Masterstudiengang als Liedbegleiter bei Rudi Spring abgeschlossen. Während seines Studiums hat er Meisterkurse bei Margarita Höhenrieder, Gerald Fauth, Hans-Christian Wille, Pascal Devoyon und Lilya Zilberstein belegt.Im Jahr 2013 nahm am renommierten Klavierfestival der Musikhochschule teil – er bekam eine sehr gute Kritik in der Süddeutsche Zeitung: „Wunderbar natürlich malt er die Farben in Debussys „Suite Bergamasque“. Seit 2015 unterrichtet Mangfred Mora Klavier in der Villa Musica Altdorf.